Welches Alter ein Unfallauto haben kann, damit wir einen Ankauf realisieren
können, ist auch vom Wert des KFZ vor dem Unfall und der Schwere
des Schadens ab.
Um dies abklären zu können, kontaktieren Sie uns bitte telefonisch.
Sollte eine Gutachten vorhanden sein, halten Sie dieses bitte
bereit.
> UNFALLWAGEN
Unfallwagen - oder defektes Fahrzeug mit Mängeln - verkaufen
Generell gelten, wenn Sie ein Unfallauto verkaufen (oder ein sonstig defektes Fahrzeug, beispielsweise Motorschaden oder Getriebeschaden) verkaufen möchten, ähnliche Voraussetzungen, wie beim Verkauf unfallfreier Autos.
Auch beim Verkauf eines Unfallautos müssen die notwendigen Papiere ( Fahrzeugbrief u. Fahrzeugschein - oder Abmeldung) vorliegen.
Kein seriöser Autohändler wird ein KFZ ohne gültige Fahrzeugpapiere ankaufen
(auch nicht "nur für Teile...").
Lasten nämlich Rechte Dritter auf dem Auto, wird dies sonst u.U. zu rechtlichen Poblemen führen.
Es ist ratsam, sämtliche Mängel im KFZ-Kaufvertrag zu dokumentieren, um Mißverständnisse schon im Vorfeld
zu vermeiden.
Egal, ob es sich um nicht reparierte KFZ oder instandgesetzte Fahrzeuge mit ehemaligem Rahmenschaden handelt.
Auch bei geringeren Beschädigungen (Lackschäden oder Dellen) sowie schwer erkennbarem Heckschaden (oft verursacht durch weniger schwere Auffahrunfälle) oder ein nachlackierter Streifschaden sollten keine Ausnahme machen.
Selbst ein - aus eigener Sicht beurteilter - Bagatellschaden kann sonst
schnell zum Streitfall werden. Auch der oft verwendetet Passus "Gekauft wie gesehen" ändert nichts an der Rechtslage ansich.
Was ist ein Wirtschaftlicher Totalschaden?
Ein wirtschaftlicher Totalschaden liegt dann vor, wenn der finanzielle Aufwand einer fachgerechten Reparatur
(also in einer Fachwerkstatt )
größer (oder etwa gleich) ist, als der Wiederbeschaffungswert des PKW.
Bei den Werkstattlöhnen und Ersatzteilpreisen in Deutschland kann das auch bei neueren Autos schnell der Fall sein.
Schon ein größerer Wildschaden kann dazu führen.
Wer schonmal einen Frontschaden - herbeigeführt durch das Anfahren eines kapitalen Rotwild ( Kaskoschaden ) vor Augen hatte, kann das nachvollziehen.
Ein Brandschaden kann die Reparatur in Deutschland leicht unwirtschaftlich machen, rechnet man, was ein neuer Austauschmotor
kostet...
Aber auch ein defektes Automatikgetriebe hat schon manchen Fahrzeugbesitzer dazu veranlasst, sich aus wirtschaftlichen Gründen von seinem Gefährt zu trennen.
Aus diesen Gründen werden starkt beschädigte Fahrzeuge i.d.R in Länder exportiert, in denen
eine Instandsetzung noch Sinn macht.
Viele Gebrauchtwagenhändler sind dazu übergegangen, als Aufkäufer für Unfallwagen ihr Brot zu verdienen und betreiben nur noch
einen Unfallauto-Ankauf.
Wann liegt ein Motorschaden vor?
Erstes Anzeichen sind oft Motorgeräusche, die untypisch sind.
Verstärkt sich ein Motorgeräusch beispielsweise beim Gasgeben, lässt das in vielen Fällen auf eine defekte Nockenwelle schließen.
Eine defekte Ölpumpe ist hier oft ursächlich. Zu wenig Motoröl verursacht auch gerne einen "Kolbenfresser". Doch dann lässt sich der Motor i.d.R. auch nicht mehr starten.
Weist der Motor ungewöhnlich viel Ölverlust auf (Motorraum stark verölt oder
Ölflecken unter dem Fahrzeug sind ein Alarmzeichen, wobei bei Letzterem
auch ein(e) undichte(s) Servolenkung oder Getriebe verantwortlich sein kann - Öl meist heller, als Motoröl ) ist Vorsicht geboten.
Eine defekte Zylinderkopfdichtung
(dann meist auch Zylinderkopf) macht sich durch einen Temperaturanstieg (bis in den "roten Bereich")
bemerkbar.
Oft vermischen sich dann Öl und Kühlwasser.
Weißer Rauch aus dem Auspuff ist ein weiteres Indiz.
Schuld daran
ist dann die Überhitzung des Motors.
Häufige Ursache für einen schweren Motorschäden ist auch ein gerissener Zahnriemen (nicht zu verwechseln mit dem Keilriemen!).
Das kommt dann vor, wenn der Zahnriemen nicht früh genug gewechselt wurde.
Steuerketten reißen i.d.R. eher kaum.
Untypische Geräusche oder ein Motor, der nicht mehr anspringt, können
aber auch harmloserer Natur sein.
Ein defekter Anlasser ( ein Klacken beim Startversuch ) oder eine nicht mehr intakte Lichtmaschine
(manchmal auch nur eine kaputte Batterie) sowie verrußte Zündkerzen, sind ursächlich für streikende Motoren.
Bei älteren Fahrzeugen werden Nebengeräusche auch oft durch die
Ventile verursacht.