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Abwicklung der Formalitäten,
Geländewagen / SUV An- und Verkauf - der Markt bei Off-Road-Fahrzeugen
In Puncto Export sind generell die Deutschen Premiummodelle, wie Audi Q5 u. Q7 oder BMW X3 u. X5,
mehr gefragt, als ausländische Modelle.
Eine Ausnahme scheint der VW Touareg (als Debüt der Volkswagenschmiede - auf diesem Sektor,
aus Wolfsburg) zu sein. Dieser hat sich nach unseren Erfahrungen im Exportgeschäft noch nicht durchsetzen können.
Auch mit älteren Fahrzeugen von Mercedes Benz, der ML-Reihe, sieht es mittlerweile nicht mehr so gut aus.
Wobei die Beliebtheit der G-Klasse (samt GL-Modelle) nach wie vor anhält.
Geländewagen dieser Baureihe gelten seit langem
als Urgesteine unter den Off-Roads.
Selbst ältere Modelle lassen sich noch gut verkaufen, so sie technisch passabel sind.
Ähnlich bewertet wird der Land Rover.
Der Range Rover und der Defender sind seit Ihrer Einführung nicht mehr vom Markt wegzudenken.
Lediglich der Freelander und der Discovery werden eher als "Boulevard-SUV´s" betrachtet und haben es schwerer, im Ausland.
Selbige Kriterien gelten auch bei den Japanischen Modellen.
Als wirklich geländegängig (und vor allem tauglich...) werden die Modelle: Nissan Terrano, Patrol, der Mitsubishi Pajero und der Isuzu Trooper (wobei bei allen Modellen der lange Radstand dem Kurzen vorgezogen wird) gehandelt.
Murano, der noch ziemlich frische Qashgai sowie der Pathfinder nebst Titan trifft man wohl eher in den Großstädten, als im Gelände - so die Meinung der Exportkunden aus dem Ausland.
Nichtsdestotrotz, sind die dem Auge und dem Komfortbedürfniss angepassten Fahrzeuge, wie Mazda CX-7 / CX-9, Honda HR-V und Toyota 4-Runner, Highlander im Export-Geschäft der Autohersteller stark vertreten.
Speziell in asiatischen Ländern, wie beispielsweise Thailand, sieht
man viele dieser Modelle, Speziell Pick-up´s (was jedoch für den Export gebrauchter Geländewagen aus Deutschland unerheblich ist, da Rechtslenker).
Schwierig an den Mann zu bringen sind Koreanischen Geländewagen, wie SsangYong Musso, Rexton, Actyon und Kyron, oder der Hyundai Santa Fe u. Galloper.
Ähnlich ist es (zumindest nach unseren Erfahrungen) mit dem Ford Explorer, Opel Frontera oder Monterey.
Ein Kriterium ist jedoch bei allen Marken und Modellen gleich.
Fahrzeuge mit Dieselmotor lassen sich (zumindest im Europäischen Raum ) im Vergleich zu Benzinern mit großem Hubraum, wesentlich leichter verkaufen.
Der hohe Kraftstoffverbrauch (schon wegen des hohen Gewichts bei Geländefahrzeugen),
in Anbetracht der Benzinpreise in Europa, machen das nachvollziehbar.
Die Faustregel ist, je älter ein Fahrzeug (das ist nicht nur bei Off-Roads so), desto schwieriger gestaltet sich der Verkauf von Fahrzeugen mit großem Motor. Generell hat sich der Markt durch durch Leasing und Co.
stark in Richtung neuere Fahrzeuge verlagert.
> GELÄNDEWAGEN
